Minne Mut Melancholie

plakate mmm 09 tbb.pdfMinne – Schon seit Anbeginn des Chorgesangs kreist die Mehrzahl der Lieder um die Sehnsucht nach Zuneigung und Liebe.

Mut – Früher wie heute bedarf es des Mutes, zu dieser Liebe zu stehen aber auch gegebenenfalls verschmäht zu werden. Und – auch für NotaBene gehört Mut dazu, sich als kleines Ensemble mit diesen Themen dem Publikum zu stellen.

Melancholie – Dies ist oft die Klangfarbe, die sowohl die erfüllte wie die unerfüllte Liebe „umhüllt“.

Minne – Mut – Melancholie stehen für NotaBene in ihrem neuen Programm aber auch für drei unterschiedliche Zeit-, Musik- und Kulturbereiche:

Träumerisch-mehrstimmiger Chorgesang der Renaissance, deftig-freche Mittelaltermusik sowie die Polyphonie der zumeist melancholischen Vokalstücke aus Georgien.  

NotaBene  verbindet nicht nur acht einzelne Charaktere sondern auch eine breite Palette an mehrstimmiger Gesangskunst. Beginnend bei der frühen Polyphonie des spätmittelalterlicher Scherz- und Liebeslieder reicht der Bogen über barocke und romantische Sätze bis hin zum a-capella-Pop-Satz. Weltliche und sakrale Gesänge begegnen sich hier ebenso wie Chorsätze aus vieler Völker Heimat.

Eine ganz besondere Liebe aber verbindet das Ensemble mit Georgien und seiner kunstvollen, über Generationen vererbten mehrstimmigen Gesangstradition, die man in langjährigen persönlichen Kontakten und einer bis heute prägenden Konzertreise in den Kaukasus schätzen gelernt hat.